Heizen mit Wasserstoff
Eine zukunftsfähige Alternative
Klimawandel und Energiewende sind Themen, zu denen wir von Remeha einen aktiven Beitrag leisten wollen. Im Kern geht es immer darum, mit innovativen Technologien den CO2-Ausstoß zu verringern. In den kommenden Jahren werden wir von fossilen Brennstoffen auf nachhaltige Energiequellen und -träger umsteigen. Wir alle kennen nachhaltig erzeugten Strom aus Wind und Sonne, aber es gibt noch mehr Möglichkeiten. Eine davon ist Wasserstoff, ein vielversprechender Energieträger. Was ist das? Wie wird er hergestellt? Was sind die Vor- und Nachteile und wie kann Wasserstoff einen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen leisten? Das alles wollen wir auf dieser Seite beleuchten.
Wasserstoff – Was ist das?
Wasserstoff ist keine Energiequelle wie Erdgas, Wind und Sonne. Wasserstoff ist ein leichtes, geruchloses Gas und als solches ein Energieträger. Das heißt, wir können damit Energie produzieren und sie daraus gewinnen. Und genau wie Erdgas und andere Gase lässt sich Wasserstoff speichern und leicht transportieren. Damit besitzt er alle wichtigen Faktoren, um als zukunftsfähiger Energieträger zu gelten.
Wasserstoff ist keine neue Entwicklung, sondern bereits weit verbreitet. Die Industrie produziert jedes Jahr tausende Tonnen Wasserstoff, indem sie Erdgas spaltet. Dabei wird Kohlendioxid freigesetzt. Eine weitere Methode der Wasserstoffproduktion ist die Elektrolysetechnik. Dadurch spaltet sich Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff, ohne schädliche Emissionen zu produzieren. Allerdings kostet dieses Verfahren viel Energie. Wird hierfür nachhaltiger Strom aus Sonnen- oder Windenergie genutzt, wird Wasserstoff zu einer interessanten Alternative gegenüber fossilen Brennstoffen. Stellt man sich beispielsweise eine Windkraftanlage vor, die auch die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff übernimmt, entsteht ein zukunftsfähiges Modell.
Wasserstoff – Vor- und Nachteile

- Wasserstoff ist leicht zu speichern.
- Wasserstoff ist leicht zu transportieren.
- Er kann mit erneuerbaren Energien hergestellt werden.
- Wasser ist das einzige „Abfallprodukt“ eines Brennwertkessels mit Wasserstoffantrieb.
- Wir haben Erfahrung mit Wasserstoff. Heute ist er in der Industrie weit verbreitet, wurde aber bereits in den 1950er Jahren (in Kombination mit CO) in Stadtgasnetzen eingesetzt.
Trotz der technologischen Möglichkeiten, mit Wasserstoff zu heizen, ist es uns wichtig, realistisch und transparent zu sein: Wasserstoff ist vielversprechend, steht allerdings nicht kurzfristig flächendeckend zur Verfügung. Es gibt noch Aspekte, die zu beachten sind: - Das Produktionsvolumen muss drastisch ansteigen.
- Das derzeitige Erdgasnetz muss angepasst werden, bevor der Transport von Wasserstoff möglich ist.
- Der traditionelle Heizkessel ist nicht zum Verbrennen von Wasserstoff geeignet.
Sie möchten mehr darüber erfahren?
Flüssiggasheizungen von Weber Bad-Wärme
Ihre Gasheizung auch ohne Gasanschluss
Eine Gasheizung bietet viele Vorteile: Sie ist günstig im Betrieb, sorgt für gleichmäßige Wärme im ganzen Haus und überzeugt mit einem hohen Wirkungsgrad. Doch nicht jedes Haus hat einen Gasanschluss. Das bedeutet aber nicht, auf eine Gasheizung verzichten zu müssen – die Lösung: eine Flüssiggasheizung.
Weber Bad-Wärme ist Ihr Fachmann für Flüssiggasheizungen in Heddesheim
Ausführliche Beratung
Wir beraten Sie umfassend zu den Vor- und Nachteilen einer Flüssiggasheizung und Ihren Möglichkeiten vor Ort. Denn prinzipiell ist der einzige Unterschied zwischen einer herkömmlichen Gasheizung und einer Flüssiggasheizung der Brennstoff. Ein großer Vorteil: Flüssiggas ist ein Abfallprodukt der Ölgewinnung und somit nachhaltiger als viele andere fossile Brennstoffe.
Sicherheit
Flüssiggas hat einen sehr hohen Heizwert und ist deutlich ergiebiger als Erdgas und Erdöl. Zudem verbrennt es sehr emissionsarm, der Flüssiggastank kann im Freien aufgestellt werden und es braucht keinen Kamin, eine einfache Abgasleitung reicht. Aber: Flüssiggas ist hochexplosiv, weshalb bestimmte Sicherheitsbestimmungen erfüllt werden müssen. Wir stellen sicher, dass dem so ist.
Service vom Fachmann
Ein Flüssiggastank muss regelmäßig von Fachpersonal oder Behörden geprüft werden. So darf in der Sicherheitszone von 3 Metern um den Tank keine offene Flamme brennen und alle elektrischen Geräte müssen dort Ex-geschützt sein. Außerdem müssen etwaige Schäden sofort behoben werden – und steht der Tank im Haus, muss der Raum feuerfest zum Rest des Hauses abgeschirmt sein. Wir können diese Sicherheitsprüfungen durchführen. So haben Sie für alle technischen Belange genau einen Ansprechpartner: uns.
Übrigens: Sie müssen keinen Flüssiggastank kaufen, sondern können ihn auch von Ihrem Flüssiggasanbieter mieten. In den Mietkosten ist der Preis für die Sicherheitsprüfung im Normalfall bereits enthalten.
Profitieren auch Sie von den Vorzügen einer Gasheizung, selbst wenn Sie keinen Gasanschluss haben. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns!
Ihr Experte für Heizkörper
Für das perfekte Raumklima
Ob Sanierung oder Neubau: Die Auswahl der Heizkörper will wohl überlegt sein. Unsere Experten beraten Sie zu den wichtigsten Unterschieden und helfen Ihnen, den passenden Heizkörper für das perfekte Raumklima zu finden.
Wärmeübertragung: Das gibt es zu beachten
Bei der Wärmeübertragung wird zwischen zwei Varianten unterschieden:
Konvektionswärme
Die Umgebungsluft wird erwärmt. Dadurch kommt die Luft in Bewegung, Staub wird aufgewirbelt. Der Heizkörper hat eine sehr geringe Vorlaufzeit und heizt den Raum schnell auf.
Strahlungswärme
Infrarotstrahlen erwärmen Wände und Möbel, ähnlich wie Sonnenstrahlen. Eine sehr angenehme und gleichmäßige Wärme. Die beste Wahl für Hausstauballergiker, da kein Staub aufgewirbelt wird. Der Heizkörper braucht deutlich länger beim Aufheizen.
Die unterschiedlichen Heizkörper
Konvektoren
Wasserführende Rohre erwärmen Lamellen, die die Raumluft erwärmen. Konvektoren sind sehr platzsparend und heizen schnell auf. Wegen der kleinen Bauweise sind sie ideal für den Einbau in Schaufenstern und unter Sitzbänken oder Verkaufsregalen.
Gliederheizkörper
Der klassische Heizkörper, bestehend aus genormten Gliedern. Eine günstige Form des Heizkörpers, die optimal auf individuelle Anforderungen angepasst werden kann. Die Wärmeübertragung wird zu 70 % durch Konvektion erreicht.
Röhrenheizkörper
Vor allem in Bädern als Handtuchradiatoren beliebt. Da sie freistehend verbaut werden, können sie auch als dekorativer Raumtrenner dienen. Auch hier erfolgt die Wärmeübertragung zu 70 % durch Konvektion.
Plattenheizkörper
Der beliebteste und flexibelste Heizkörper, da er in vielen Formen und Designs verfügbar ist. Je nach Bauweise finden 50–70 % der Wärmeübertragung durch Strahlungswärme statt.
Weber Bad-Wärme bietet Ihnen eine ausführliche Beratung, transparente Kostenaufstellung und die Koordination aller beteiligten Gewerke. Wir bestellen Ihren Wunschheizkörper, liefern ihn und schließen ihn direkt an – sorgfältig, termingerecht und aus einer Hand.
Fußbodenheizung
Weber Bad-Wärme: Ihr Experte für Fußbodenheizungen
Gleichmäßige Wärme und sparsam im Verbrauch: die Fußbodenheizung. Wir beraten Sie ausführlich zu Ihren Möglichkeiten bei Neubau oder Kernsanierung und kümmern sich um alles, von der Planung bis zur Installation.
Unser Angebot für Sie:
Umfassende Beratung
Fußbodenheizungen sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum, ohne dabei Staub aufzuwirbeln. Sie werden im Fußboden verbaut und sind im Raum nicht sichtbar.
Qualität, die sich bezahlt macht
Wir verbauen ausschließlich hochwertige Markenprodukte renommierter Hersteller und bieten Ihnen Installations- und Wartungsservice aus einer Hand. So profitieren Sie von langlebiger Qualität, umfassenden Garantieleistungen und kompetentem Service auch nach der Installation.
Zuverlässig und termingerecht
Wir koordinieren alle beteiligten Gewerke, vom Bauträger bis zum Verleger, und bieten Ihnen eine transparente Kostenaufstellung. Für Sie bedeutet das: Sie haben einen Ansprechpartner, der für hohe Qualität und termingerechte Ausführung